Leonies Erlebnis Teil 21


Sabrina und ich zogen gerade unsere Schlitten den Hang hinauf. „Hach ist das anstrengend“, stöhnte ich, „ich bin jedes Mal wieder überrascht, wie hoch der Hang ist.“ „Ja, das ist echt anstrengend“, stimmte Sabrina mir zu. Als wir gerade oben am Hang angekommen waren und uns auf unsere Schlitten setzten, um hinunter zu sausen, sahen wir unten am Hang Samuel stehen und winken. Genervt fragte ich: „Warum kreuzt der denn jetzt hier auf?“ doch dann fiel es mir ein, dass er ja hinter uns lief, als wir den Ausflug planten und sagte zu Sabrina „der hat uns sicher gehört, als wir auf dem Heimweg neulich über den Ausflug geredet haben“ Daraufhin erwiderte sie: „Ja, ist ja total blöd, dass er uns ausspioniert, aber dass er dann auch noch meint, sich uns anschließen zu können, ist geradezu eine Frechheit.“ Samuel winkte immer noch, aber wir hatten keine Lust, uns den Spaß von ihm verderben zu lassen. Als wir uns gerade abstoßen wollten, hörten wir Motorsägen-Geräusche. Wir schraken auf. „Wird hier irgendwo was gefällt?“ fragte Sabrina. Ich erwiderte: „Weiß nicht, aber das ist weit weg, hör doch, es hört sich ganz weit weg an“. Wir waren uns einig, dass für uns keine Gefahr bestand. Doch da täuschten wir uns. Das sich die Geräusche so fern anhörten, lag nämlich nur an unserer Höhe.

 

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